Kundenstimmen
Maria Engelhardt, pd.MEDIENLOGISTIK, Leitung Business Administration
5 Begriffe - was ist "typisch leadership campus"?
anregend
wissenswert
unterhaltsam
intensiv
auch mal anstrengend
Wie hat sich die Führung und Führungskultur bei Ihnen in der Organisation verändert? Woran machen Sie das fest?
Wir sind offener und direkter im Umgang miteinander, sprechen Dinge gezielt an und gehen untereinander anders mit Meinungsverschiedenheiten oder Unstimmigkeiten um. Das anders lässt sich gar nicht so einfach beschreiben, da es ja kein Hebel ist, denn wir einfach umgelegt haben. Es war ein einjähriger Prozess, der aber die Art des Miteinanders verändert hat. Ich für mich kann sagen, dass wir vertrauter im Umgang sind - mehr Verständnis für einander haben und humorvoller mit Unstimmigkeiten umgehen als vorher. Wir haben in der Zeit auch Regeln für uns definiert, uns einen Rahmen geschaffen, der uns hilft unseren Herausforderungen zu begegnen. Diesen Rahmen haben wir auch nach fast einem Jahr immer noch im Einsatz, was definitiv auch die Passgenauigkeit der Regeln zeigt, die wir im leadership campus gemeinsam erarbeitet haben.
Was hat sich darüber hinaus in der Organisation verändert, was ist Ihnen aufgefallen?
Wir reden viel über Verhaltensstile, welchen Stil man gerade gezeigt hat, fühlt und warum. Wir schauen dadurch mehr auf die Situation und seinen Kontext; was macht das mit einem und warum. Ich würde nicht sagen, dass es einen großen Raum einnimmt, aber das Bewusstsein ist sensibler für das DAZWISCHEN. Wir sind bewusster, fokussierter und klarer. Das zeigt sich im Umgang miteinander, wie wir miteinander sprechen oder z. B. Feedback geben.
Was wäre heute anders oder immer noch gleich, wenn Sie den leadership campus nicht begonnen hätten?
Wir haben immer noch viel zu tun und wir es gibt immer noch Unstimmigkeiten untereinander. Wir arbeiten auch immer (noch) an unserem Miteinander - das hat sich nicht verändert. ABER die Art wie wir mit diesen Themen umgehen ist seit dem Campus anders.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit ganz persönlich erlebt?
Das Team um den leadership Campus schafft es auf ganz angenehme Weise eine Lernatmosphäre zu schaffen. Parallel dazu werden die neuralgischen Punkte der Gruppe herausgearbeitet und auch direkt angesprochen. Das passiert mit einer Ehrlichkeit, die auch mal sprachlos macht, die aber immer auch Reflexion und Erkenntnis schafft. Ich habe die Zeit mit dem Team des Leadership Campus genossen und bin dankbar für die Zeit, die Unterstützung und die offenen Ohren, die vielen Lacher und Aha-Momente an einem selbst.
Was waren Ihre wichtigsten Erkenntnisse und welche Auswirkungen hatten sie auf Sie, Ihre Führung und Ihr Unternehmen?
Das lässt sich gar nicht in einer Antwort konkret formulieren, da es so vielschichtig war. Allein schon die vielen kleinen Techniken und Tools, die ich mitgenommen habe. Die aber anders als in anderen „Standard-Seminaren“ eben nicht losgelöst als Theorie im Raum standen, sondern die ich mit meinem persönlichen Verhaltensprofil und aktuellen Situationen im Alltag direkt verbinden konnte. Ich habe dabei viel über mich selbst und über uns als Gruppe gelernt. Eine Erkenntnis, die mich besonders beeindruckt hat. Bei einigen Kursen dachte mir zu Beginn: Das Thema kenne ich schon oder hier habe ich bereits ein Seminar besucht. Warum nochmals? Doch jeder Kurs war so individuell auf unsere Bedürfnisse als Gruppe abgestimmt oder war vielmehr eine Vertiefung, sodass ein Transfer in die Praxis sehr passgenau war. Das macht die Erkenntnisse besonders, da man nicht nur allein etwas aus dem Seminar in den Alltag einbaut, sondern die ganze Firma an sich arbeitet - sich dabei weiterentwickelt.
Was würden Sie einem Geschäftsführer gerne mitgeben, der sich mit seiner Organisation für den leadership Campus entschließt? Was sollte er/sie wissen?
Mutig sein. Damit meine ich Offenheit für den Prozess. Man sollte sich schon mit ganzem Herzen dafür entscheiden und sich auch auf „Konsequenzen“ einstellen. Denn im Campus haben Störungen Vorrang. Da ist Ehrlichkeit und Ausdauer gefragt. Der Campus ist kein Seminar mit Frontalunterricht, hier wird an sich, der Gruppe und der Organisationskultur der Firma gearbeitet. Das kann auch mal anstrengend sein. Aber jeder Moment lohnt sich. Als wir die ersten Dinge definiert hatten und im Campus weiterfortgeschritten waren, ist der Campus immer mehr zum Ort der Auszeit und des Besinnens geworden. Daneben würde ich sagen, ist die Gruppenzusammensetzung entscheidend - hier lieber einmal eine Minute mehr investieren.
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